Selbstfürsorge vs. elterliche Sorge


Als Eltern liegt es in unserer Natur, das Wohl unserer Kinder an erste Stelle zu setzen. Doch inmitten all der Verpflichtungen, Erwartungen und Bedürfnisse bleibt eines oft auf der Strecke: die Fürsorge für uns selbst. Dabei sind Selbstfürsorge und elterliche Sorge keine Gegensätze – sie ergänzen sich. Nur wenn wir selbst ausgeglichen und gestärkt sind, können wir auch unsere Kinder bestmöglich unterstützen.




Was bedeutet Selbstfürsorge?


Selbstfürsorge bedeutet, sich Zeit für die eigenen Bedürfnisse zu nehmen – körperlich, emotional und mental. Es geht darum, auf sich selbst zu achten, Pausen einzulegen und bewusst Energie zu tanken. Das ist kein Egoismus, sondern eine Notwendigkeit, um langfristig gesund und leistungsfähig zu bleiben.



Warum Selbstfürsorge für Eltern so wichtig ist


– Vorbildfunktion: Kinder lernen durch Beobachtung. Wenn wir uns selbst respektieren und für unser Wohlbefinden sorgen, vermitteln wir ihnen, wie wichtig es ist, sich selbst wertzuschätzen.
– Emotionale Stabilität: Selbstfürsorge hilft, Stress abzubauen und mit Herausforderungen im Alltag gelassener umzugehen. Davon profitieren nicht nur wir, sondern auch unsere Kinder.
– Kraftreserven auffüllen: Elternsein ist fordernd. Regelmäßige Selbstfürsorge sorgt dafür, dass wir unsere Energie nicht vollständig aufbrauchen und für die Bedürfnisse unserer Familie präsent bleiben.



Die Balance zwischen Selbstfürsorge und elterlicher Sorge
Es kann schwierig sein, die richtige Balance zwischen den eigenen Bedürfnissen und denen der Kinder zu finden. Doch es ist nicht nur möglich, sondern auch notwendig:


1. Zeit für sich einplanen: Planen Sie feste Momente für Ihre Selbstfürsorge ein – sei es durch Meditation, Sport, ein Hobby oder einfach Ruhe. Diese Zeiten sind genauso wichtig wie Termine für die Kinder.
   
2. Unterstützung suchen: Es ist in Ordnung, um Hilfe zu bitten – sei es durch den anderen Elternteil, Großeltern, Freunde oder eine Betreuungseinrichtung.


3. Kleine Auszeiten im Alltag: Selbstfürsorge muss nicht immer groß sein. Eine Tasse Tee in Ruhe, ein paar Minuten tief durchatmen oder ein kurzer Spaziergang können Wunder wirken.


4. Bewusste Entscheidungen treffen: Überlegen Sie, was Ihnen wirklich Energie gibt, und priorisieren Sie diese Aktivitäten. Es geht darum, sich selbst Raum zu geben, ohne dabei die Bedürfnisse der Kinder zu vernachlässigen.




Selbstfürsorge als Teil der elterlichen Sorge


Wenn wir uns gut um uns selbst kümmern, können wir unseren Kindern mit mehr Liebe, Geduld und Energie begegnen. Selbstfürsorge ist kein Gegensatz zur elterlichen Sorge – sie ist ein zentraler Bestandteil davon. Kinder brauchen Eltern, die stabil und ausgeglichen sind. Wenn wir für unser Wohlbefinden sorgen, schaffen wir ein harmonischeres und gesünderes Familienumfeld.



Ma_Maweyo: Unterstützung für Mama’s und Kinder


Bei Ma_Maweyo legen wir großen Wert darauf, sowohl Mama’s als auch Kinder auf ihrem Weg zu stärken. Unsere Angebote wie Entspannungskurse, Massagen und die Ma_Maweyo Community helfen Ihnen, Ihre Selbstfürsorge in den Alltag zu integrieren – ganz ohne schlechtes Gewissen. Gemeinsam zeigen wir, dass sich Selbstfürsorge und elterliche Sorge perfekt ergänzen.


Denn nur wenn wir uns selbst gut umsorgen, können wir unsere Kinder bestmöglich begleiten. ❤️

Ihr Maweyo Team