
Wellnessmonster starke Trauerarbeit mit Wetu
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Trauer ist leise. Oder laut. Sie zeigt sich im Weinen, im Rückzug – oder im Wutanfall mitten im Alltag.
Und sie kommt nicht nur, wenn ein geliebter Mensch stirbt. Kinder trauern auch bei Veränderungen:
Ein Umzug, die Trennung der Eltern, der Verlust eines Haustieres, ein Abschied aus der Kita – all das kann eine kleine Welt ins Wanken bringen.
Doch Trauer darf sein.
Und Kinder brauchen in solchen Momenten keine fertigen Antworten, sondern offene Herzen.
Was Kinder in Trauer brauchen
Kinder trauern anders als Erwachsene. Oft in Wellen.
Zwischen Lachen und Tränen. Zwischen Spielen und Schweigen.
Was sie brauchen:
• Zuwendung – ein stilles Dasein, ohne Druck
• Ehrliche Worte, angepasst an ihr Alter
• Verlässliche Rituale, die Halt geben
• Zeit, um auf ihre Weise Abschied zu nehmen
Wetu – ein Monster mit ganz viel Herz für schwere Zeiten
Wetu ist das Wellnessmonster, das Kinder in Momenten der Traurigkeit begleitet.
Sie sagt nicht: "Sei stark."
Sie sagt: "Du darfst traurig sein. Ich bin bei dir."
Mit Wetu können Kinder:
• über Verluste sprechen, wenn sie möchten
• Trost finden – im Kuscheln, Zuhören, Erzählen oder Malen
• ihre Gefühle ausdrücken – auch ohne viele Worte
• begreifen: Trauer gehört zum Leben. Und sie darf da sein.
Rituale für kindgerechte Trauerarbeit
Hier sind ein paar einfühlsame Impulse, wie wir Kinder mit Wetu durch schwere Zeiten begleiten können:
• Wetu-Trostkiste: Gemeinsam mit dem Kind eine kleine Schatzkiste gestalten mit Erinnerungen, Fotos, Duftkärtchen oder Symbolen
• Tränen dürfen fließen: Ein ruhiger Ort, an dem das Kind sich zurückziehen darf – mit Wetu im Arm
• Kerzenritual: Eine Kerze anzünden, wenn jemand im Herzen vermisst wird – gemeinsam still sein oder erzählen
• Trauer-Ausmalbild: Gefühle sichtbar machen – ohne Bewertung, mit Farben und Fantasie
• „Ich erinnere mich an…“-Momente: Eine kleine Gesprächsrunde mit Erinnerungen, begleitet von Wetu
Fazit: Wetu bringt Ruhe, Halt und Mitgefühl
Mit Wetu lernen Kinder:
Ich muss nicht stark sein. Ich darf traurig sein. Und ich bin nicht allein.
Die Wellnessmonster stehen nicht für schnelle Lösungen – sondern für echte Verbindung, kindgerechte Begleitung und ein liebevolles Dasein in schweren Momenten.