Dankbarkeit – 5 einfache Übungen für Dich und dein/e Kind/er

Dankbarkeit ist ein kraftvolles Gefühl, das uns nicht nur glücklicher, sondern auch resilienter macht. Besonders im Alltag als Mama, der oft turbulent und hektisch sein kann, hilft es, den Blick auf das Positive zu lenken. Dankbarkeit kann dabei nicht nur uns Erwachsenen guttun, sondern auch unseren Kindern. Hier sind fünf Übungen, die sich leicht in den Mama-Alltag integrieren lassen und auch für Kinder geeignet sind.

1. Das Dankbarkeitsglas

Das Dankbarkeitsglas ist eine wunderbare Möglichkeit, als Familie regelmäßig innezuhalten. Stell ein Glas oder ein Einmachglas in die Küche oder das Wohnzimmer. Jedes Familienmitglied kann einen kleinen Zettel mit etwas darauf schreiben, wofür es dankbar ist – ob es ein schöner Moment, ein geliebter Mensch oder einfach ein gutes Essen war. Kinder können dabei auch Bilder malen, falls sie noch nicht schreiben können. Einmal in der Woche setzt ihr euch zusammen und lest die Zettel oder schaut euch die Zeichnungen an.

2. Dankbarkeits-Spaziergang

Dieser Spaziergang ist ideal, um frische Luft zu schnappen und gleichzeitig den Fokus auf positive Dinge zu lenken. Geh mit deinen Kindern spazieren und achtet darauf, was euch in der Natur Freude bereitet: Die wärmenden Sonnenstrahlen, das Rascheln der Blätter, ein bunter Schmetterling. Am Ende des Spaziergangs könnt ihr gemeinsam darüber sprechen, wofür ihr auf diesem Ausflug dankbar wart.

3. Der Dankbarkeitskreis vor dem Schlafengehen

Mach es dir und deinen Kindern zur Gewohnheit, den Tag mit einem Dankbarkeitsritual zu beenden. Bevor ihr schlafen geht, setzt euch kurz zusammen und teilt drei Dinge, für die ihr an diesem Tag dankbar seid. Diese Übung hilft, den Tag positiv abzuschließen und die Gedanken auf das Gute zu richten – für dich und deine Kinder eine wunderbare Routine, um zur Ruhe zu kommen.

4. Dankbarkeitskarten basteln

Nimm dir einmal im Monat etwas Zeit, um mit deinen Kindern Dankbarkeitskarten zu basteln. Diese Karten könnt ihr dann an Menschen verschicken, die euch im Alltag unterstützen: Omas und Opas, Freunde, Lehrer oder Nachbarn. Es muss nichts Großes sein – eine kleine selbstgebastelte Karte mit einer lieben Botschaft reicht. Kinder lieben es zu basteln, und es stärkt ihre Fähigkeit, Dankbarkeit auch nach außen zu zeigen.

5. Dankbarkeitsmeditation für Kinder

Meditation ist eine wunderbare Möglichkeit, auch Kindern das Gefühl der Dankbarkeit näherzubringen. Setz dich mit deinen Kindern an einen ruhigen Ort und schließt die Augen. Lasst alle Gedanken los und fokussiert euch auf euren Atem. Dann stellt euch einen schönen Moment vor, den ihr erlebt habt, und haltet dieses Gefühl fest. Diese kurze Meditation kann helfen, die Dankbarkeit bewusster zu spüren und das Gefühl von innerer Ruhe zu fördern.

Fazit:

Dankbarkeit ist nicht nur ein kraftvolles Mittel, um Stress zu reduzieren, sondern kann auch den Familienzusammenhalt stärken. Mit diesen fünf einfachen Übungen könnt ihr Dankbarkeit spielerisch in euren Alltag einbauen – und dabei gemeinsam wertvolle Momente schaffen.

Wie wichtig ist Dir Dankbarkeit in deinem Leben und das Deines Kindes / Deiner Kinder?

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